Moorschäferei in Wietmarschen-Füchtenfeld

 

Diese Art der Schäferei auf ausgedehnten Heideflächen prägte die begrenzten landwirtschaftlichen Erwerbsmöglichkeiten über mehrere Jahrhunderte im Emsland.

Foto Böckerhoff-Grewing

Schafherde im Wietmarscher Moor.

Fotos: Archiv Robben

Screenshot des Filmtitels - bitte nachfolgenden Link  anklicken!

Die Moorschäferei in Wietmarschen-Füchtenfeld (2023) (youtube.com)

Die Moorschäferei in Wietmarschen-Füchtenfeld (Grafschaft Bentheim/Emsland) ist eine traditionsreiche und nachhaltige Form der Landwirtschaft, die sowohl ökonomische als auch ökologische Vorteile bietet. Die ehemalige Torflagerhalle des Torfwerk Ehrenborg-Fortmann in Füchtenfeld wurde zu einem Schafstall umgewandelt. Vom neuen Schafstall aus führt ein direkter Zugang zum Dalum-Wietmarscher Moor. Die Herde kann auf bis zu über 1.000 Tiere anwachsen. Im Stall wird überwintert und abgelammt. Die Moorschäferei in Wietmarschen hat eine wichtige ökologische Bedeutung. Durch die Beweidung wird nicht nur eine Verbuschung des Moores vermieden, sondern Artenvielfalt und das Wachstum von Torfmoosen gefördert. Überdies wird eine Überalterung der Heide vermieden. Dies ist ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz, da große Mengen an Kohlenstoff gebunden werden.

Begleittext zum Video von Jochen Schrader

Nachfolgend wird vornehmlich über die Zeit der Ablammung in den Ställen der Schäferei Rüschen berichtet:

Screenshot aus dem Videobeitrag, den Link bitte anklicken.

Die Moorschäferei – Beitrag in „Bingo! – Die Umweltlotterie“ (youtube.com)