https://geodaten.emsland.de/portale/LK_Emsland_Geothermie/#
Nachfolgend handelt es sich um den Begleittext des Landkreises Emsland zur Handhabung der beiliegenden Spezialkarte zur Geothermie im Landkreis Emsland.
„Schon mal über Erdwärmesonden oder Erdwärmekollektoren nachgedacht? Die oberflächennahe Geothermie gewinnt durch die steigenden Energiepreise immer mehr an Bedeutung. Die beträchtlichen Energiemengen in unserer Erde zählen zu den Erneuerbaren Energien und werden mit Hilfe einer Wärmepumpe immer nutzbarer.Der Landkreis Emsland möchte seine Bürger dabei unterstützen, dieses Potential sinnvoll zu nutzen und damit den Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren. Ob ein nutzbares Potenzial auf Ihrem Grund und Boden grundsätzlich vorhanden ist und dieses auch genutzt werden darf, können Sie durch die Nutzung des „Geothermiekatasters“ erfahren. Dafür brauchen Sie nur Ihre Adresse zu suchen und Ihr Objekt anzuklicken. In dem sich nun öffnenden Fenster sehen Sie direkt, ob Ihr Objekt „zulässig“, „bedingt zulässig“ oder „unzulässig“ für die Nutzung der oberflächennahen Geothermie (Bohrungen bis max. 100 m Tiefe) ist. Weiterhin erfahren sie, ob Ihr Standort für Erdwärmekollektoren „gut geeignet“, „geeignet“, „wenig geeignet“ oder „nicht geeignet“ ist.„
Geothermie im Emsland
ChatGPT:

Hier ist ein anschauliches Bild, das eine typische Geothermieanlage zeigt – auch wenn es nicht direkt das Emsland abbildet, vermittelt es einen guten Eindruck von der Technologie.
Geothermie im Emsland – Ein Überblick
1. Oberflächennahe Geothermie: schon stark vertreten
- Niedersachsen weist derzeit rund 26.600 oberflächennahe Geothermie-Anlagen auf (Wärmeversorgung bis ca. 400 m Tiefe), was seit 2018 einer Verdopplung entspricht DIE ZEIT.
- Besonders auffällig: Der Landkreis Emsland führt mit Abstand – über 3.100 Anlagen, gefolgt von Region Hannover (2.300) und Cloppenburg (1.300) stern.deDIE ZEIT.
- Pro Einwohner erzielt das Emsland mit etwa 3,8 Anlagen pro 1.000 Einwohner den Spitzenwert in Niedersachsen PAZ – Peiner Allgemeine ZeitungDIE WELT.
2. Tiefe Geothermie: in der Erkundung
- Ein bedeutendes Pilotprojekt: Samtgemeinde Sögel im Emsland – dort wird eine Machbarkeitsstudie für ein Geothermiekraftwerk auf dem Hümmling gefördert (mit ca. 250.000 €) und 3D-Seismik durchgeführt tiefegeothermie.de.
- Auch das übergeordnete Konzept zur kommunalen Wärmeplanung wird vorangetrieben: Ein Wärmekataster erfasst Wärmebedarf, vorhandene Ressourcen (wie Geothermie), und hilft Kommunen bei Planung und Umsetzung – mit bis zu 90 % Förderung für Machbarkeitsstudien energiezukunft.euEmsland.
- Dazu gehört das öffentliche Geothermiekataster beim Landkreis: Hausbesitzer*innen können dort prüfen, ob oberflächennahe Geothermie (z. B. Erdwärmesonden oder Kollektoren bis 100 m Tiefe) auf ihrem Grundstück möglich oder eingeschränkt ist geodaten.emsland.de.
Fazit – Status und Ausblick
Bereich | Stand im Emsland |
---|---|
Oberflächennahe Geothermie | Bereits weit verbreitet, führende Region in Niedersachsen |
Tiefe Geothermie | Erste Pilotprojekte in Vorbereitung (z. B. Sögel) |
Unterstützung & Tools | Geothermiekataster, Wärmekataster, hohe Förderquoten (bis 90 %) |
- Oberflächennahe Geothermie ist im Emsland bereits klar etabliert – besonders in privaten Haushalten, aber auch zunehmend bei größeren Vorhaben.
- Tiefe Geothermie, also Kraftwerks- oder Nahwärmeanlagen in mehr als 400 m Tiefe, steckt noch in der Planungs- und Erkundungsphase. Sögel macht hier einen wichtigen Anfang.
- Der Landkreis unterstützt dieses Engagement aktiv durch finanzielle Förderung (bis zu 90 %) und digitale Werkzeuge (Kataster) zur Potenzialanalyse und Planung.
https://chatgpt.com/c/68a8ccb8-7000-8333-9569-b76790501cf7
Abgerufen am 22. 08. 2025